Montag, 24. August 2015

Home - Ein smektakulärer Trip

Neben den Minions war Home – Ein smektakulärer Trip eines der besonderen Animationsfilm-Kinohighlights des vergangenen Jahres. Kein Wunder, wenn man sich erst einmal die grafische Verarbeitung dieses Filmes genauer ansieht. Vor allem die Haare der Menschen sehen hier bereits täuschend echt aus. Diesmal war nicht Disney Pixar sondern DreamWorks an der Produktion dieses Streifens begeistert, eine Firma die für die Pixar Animationen eine ernstzunehmende Konkurrenz ist. Am 31. Juli 2015 ist dieser Film 20th Century Fox Home Entertainment nun endlich auch auf DVD, BluRay und auch digital als VOD Download erhältlich. Bevor wir nun auf den Film etwas näher eingehen, lassen wir euch eine kurze Inhaltsangabe lesen damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt, wovon dieser Streifen handelt. Um vor Feinden in Sicherheit zu sein, schleppt Captain Smek seine Boovs von Planet zu Planet. Doch immer wieder muss er dabei feststellen, dass sich dieser und jener nicht als richtiger Zufluchtsort eignen. Laser-Tintenfische, fleischfressende Würmer oder zum Beispiel auch Lava-Einöden sind nämlich nicht das was man sich als schönes Zuhause vorstellen kann. Nach einem sehr langen Trip durch das Weltall stoßen sie schließlich auf die Erde, in welcher sie ihren neuen künftigen Heimatplaneten sehen. So also beginnen die außerirdischen Boovs damit, die menschliche Bevölkerung an einem anderen Ort umzusiedeln. Der tollpatschige Boov namens Oh jedoch begeht einen großen Fehler beim Versenden seiner Einweihungs-Party indem er die Nachricht nicht nur an bestimmte Leute sondern an die gesamte Galaxie sendet. Somit fCaptain Smek, dass die bösen außerirdischen, welche die Feinde der Boovs sind nun ganz genau wissen auf welchem Planeten sie sich befinden. Da Oh bei seinem Nachrichten-Account sein persönliches Passwort hat, gelingt es dem Team von Smek nicht einmal die verschickten Nachrichten aufzuhalten, bevor diese die Empfänger erreicht. Da Oh nun von allen wegen seines Missgeschicks gesucht wird, versucht sich dieser zu verstecken. In einem Supermarkt stößt dieser auf das Teenager-Mädchen Tip. Er erfährt dass ihre Mama von den Boovs umgesiedelt wurde, weshalb das Mädchen diese Lebensformen als Feinde ansieht. Nach und nach werden sie und Oh aber Freunde und begeben sich mit der Katze „Schwein“, auf einen abenteuerlichen Trip um die Welt bis hin nach Australien um die Boovs vor den Feinden zu beschützen und Tip und ihre Mama wieder zueinander zu führen. Im Gegensatz zu den Minions hat dieser Film eine gelungene und vor allem Sinnvolle Handlung zu bieten, die von Anfang an bis hin zum Schluss unterhalten kann und auch tut. Dieser Film hat der viel Humor zu bieten, vor allem was den tollpatschigen Oh und die Katze „Schwein“ angeht. Die Handlung basiert auf dem Kinderbuch „The True Meaning of Smekday“ von Adam Rex, der das Buch bereits 2007 in den Handel brachte. Optisch sowie auch klanglich gibt dieser Film wirklich sehr viel her und hat zudem in der BluRay „Party Edition“ Fassung noch einiges an Extras zu bieten. Hier bekommt man nämlich neben dem Hauptfilm nämlich auch noch „Ohs Party-Extras“, ein Tanz-Video zu  „Shake your Boov Thing“, das Musikvideo von Jennifer Lopez „Feel the Light“, „Die Lieder im Film“, „Party Tipps“, drei „Boov-Kurzfilme“, etliche entfallene Szenen, eine „Boov Malschule“, das Promo-Material zum Film, eine Bildergalerie, sowie einen Kino- und Videospiel-Trailer geboten. Das ist eine ganze Menge wenn man sich hingegen den Bonus anderer Filme ansieht. Home ist ein Animationsfilm für die gesamte Familie der sowohl die ganz kleinen aber auch die ganz großen für sich begeistern kann. Auch uns hat dieser Film bereits innerhalb der ersten Minuten von sich überzeugen können. Auch das Bonusmaterial hierzu ist sehr sehenswert, weshalb wir uns entschlossen haben diesem Film in unserer Gesamtwertung die volle Punkteanzahl mit zehn von möglichen zehn Punkten zu geben. Dieser Film hat es auf jeden Fall verdient und ist unserer Meinung nach einer der besten Animationsfilme der vergangenen Jahre. 

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