Montag, 9. Dezember 2019
Eric Carle - Brauner Bär, wen siehst denn du?
Wie viele nun
mittlerweile schon wissen, handelt es sich bei Eric Carle um einen
amerikanischen Kinderbuchautor. Im Juni feierte dieser bereits seinen
neunzigsten Geburtstag. Unzählige Bücher und Illustrationen zählen zu seinem
Lebenswert, wovon das bekannteste davon wohl „Die Kleine Raupe Nimmersatt“ ist,
welches weltweit in den unterschiedlichsten Sprachen und Ausgaben
veröffentlicht wurde. Diese kleine grün-rote Raupe stellt jedoch alle anderen
Werke ein wenig in den Schatten, da diese längst nicht so bekannt und
verbreitet sind wie dieses eben. Da ihm mit diesem Buch ein wahres Meisterwerk
gelungen ist, waren wir natürlich auch auf die anderen Bücher sehr neugierig
und möchten auch euch diese ein wenig näherbringen und euch nach und nach
einige von diesen auf unserer Seite vorstellen. Eines dieser Bücher ist „Brauner
Bär, wen siehst denn du?“ welches aktuell in seiner zweiten Auflage durch
den Gerstenberg Verlag erhältlich ist. Dieses hat er gemeinsam mit Bill
Martin Jr. kreiert und wurde schließlich durch Viktor Christen ins
Deutsche übersetzt. Die Midi-Ausgabe dieses Buches umfasst
insgesamt sechsundzwanzig Seiten, auf welchen sich wundervolle, farbenprächtige
Bilder befinden, die in jenem Stil illustriert wurden, welchen man bereits von
der Raupe Nimmersatt bereits kennt. Im Mittelpunkt des Buches stehen
hier viele verschiedene bunte Tiere, welche mit dem Braunen Bären
beginnen. Mitunter vertreten sind hier ein Vogel, eine Ente, ein Pferd,
ein Frosch, eine Katze, ein Hund, ein Schaf und ein
Fisch. In erster Linie fördert dieses Kinderbuch die Kinder dabei die
verschiedenen Tierformen und unterschiedliche Farben zu erkennen. Vorrangig ist
hier die Farbenlehre im Mittelpunkt. „Brauner Bär, wen siehst denn du?“ ist
eine liebevoll gestaltete Kurzgeschichte, welche bereits die jüngsten aller
Leser beziehungsweise Zuhörer bereits begeistert. Die Geschichte hält sich
tatsächlich kurz, sowie man es vielleicht von anderen Büchern Eric Carles
bereits kennt, sodass hier keinerlei längen oder gar Ungeduld bei den jüngsten
aufkommt. Ganz im Gegenteil denn die Geschichte sowie die bildnerische
Darstellung in diesem Buch schreit förmlich danach, sich dieses immer und immer
wieder aufs Neue anzusehen und zu lesen oder sich dieses von Mama oder Papa
vorlesen zu lassen. Aufgrund seiner kurzen länge würde sich dieses Buch auch
als Gute-Nacht-Geschichte sehr gut anbieten. Hiermit hat man auf jeden Fall
einige schöne Minuten mit seinen Sprösslingen zu verbringen und seien wir uns
doch mal ehrlich – ein gutes Buch zu lesen ist am Ende doch viel mehr Wert als
in einen Bildschirm zu starren und stärkt zudem auch die Bindung zwischen Eltern
und Kind. Dieses Buch hat uns an sich sehr gut gefallen. Sowohl optisch als
auch inhaltlich wirkt „Brauner Bär, wen siehst denn du?“ sehr
ansprechend sodass wir euch dieses auf jeden Fall weiterempfehlen können und
hierfür insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben
möchten.
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